WERKSTATT-ARCHIV

  • 2019

  • 2019

    12. – 14. Juli
    Semriach, Steiermark

    Themen:

    Ich bin die Welt ; Gesamtheit; Die Summe der Teile ; Einheit und Ganzheit ; Verbindung mit dem kosmischen Netz ; Das Wunder Wir ; Ubuntu ; Tikun olam ; Schwarmerleben ; Polarität ; ALOHA ; Einheitsbewusstsein ; Dualität ; Mitakuye oyasin

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  • 2018

  • 13. – 15. Juli 2018

    Semriach, Steiermark

    Themen: Zeitloser Augenblick, Jahreszeiten, Zeitgötter: Aion, Chronos, Kairos; Pan, Shiva Nataraja, Zeit, Zeitalter, Zeitzyklen, Magischer Kreis, Chronobiologie, Lebens-Ur-Rhythmus, Zukunft und Vergangenheit, Zeit als Kreis, Traumzeit, Traumwelt.

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  • 2017

  • 14. Juli – 16. Juli 2017

    Semriach, Steiermark

    Themen: Metamorphose / Gestaltwandel – Von der Introspektion zur Dichotomie der Naturen – Seifenblasenmeditation –
    Ich bin Vieles – Alchemie – Die Verwandlungen in den Metamorphosen des Ovid – Schamanentransformation.

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  • 2016

  • 15. Juli – 17. Juli 2016

    Semriach, Steiermark

    Themen: Alles ist wundervoll, Keim und Kosmos –  Die Stille sehen, ins Licht gehen –  Wundersame Welt der Lichtbilder – Weltmusik, Sphärenharmonie – Reise in die innere Insel – Die Antwort des Schamanen – Der Nullpunkt des Universums, von Makro zu Mikro – Klang der Pflanzenseele

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  • 2015

  • 17. Juli – 19. Juli 2015

    Semriach, Steiermark

    Themen:
    Schwarz-weiß – Laterales Denken – Ophelias Schattentheater – Schamanische Ausdrucksessenzen und Formgebungen als Transfer – Vergebung – Alphabete und Buchstaben – Bikamerale Sinneswahrnehmung – Sein – Weiß

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  • 2014

  • 11. Juli – 13. Juli 2014

    Semriach, Steiermark

    Themen:
    Tor zur Anderswelt – Sensibilisierung durch Trommelschwingungen – Schutzräume und Yantras – Kosmische Symbole – Rassel-Ritual in der Natur – Der chinesische Drache – Intersein und Interwelt

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  • 2013

  • 12. Juli – 14. Juli 2013

    Semriach, Steiermark

    Themen:

    Ich bin im Bild – Schamanischer Kunstgenuss – Mandala als Spiegel des Ich – Körper fließen – Runen und ihre Magie – Herzlachen & Bewusstsein

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  • 2012

  • 13. Juli – 15. Juli 2012

    Semriach, Steiermark

    Themen:

    Wahrnehmung der Kraft – Chiron – Klangerfahrungen – Schwingungsfelder – Motherdrum – Macht der Hieroglyphen – Zauber des Wortes:Ich und Du – Paradies

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  • 2011

  • 08. Juli – 10. Juli 2011

    Semriach, Steiermark

    Themen:

    Farbendivination – Schamanismus im Alltag – Der Goldene Schnitt – Die Zahl Sieben – Touch for Spirits – Die Regenbogenschlange – Die Goldene Spirale

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  • 2010

  • 23. Juli – 25. Juli 2010

    Semriach, Steiermark

    Themen

    Der Phôlarchos und die Inkubation, die Reise des Parmenides – Todesangst – Poetische Divination – Seelenschloss – Willensfreiheit und Buridans Esel – Erdschwingungen – Körperschmuck – Weltenbaum

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  • 2009

  • 31. Juli – 02. August 2009

    Stattegg, Steiermark

    Themen

    Felicitas Goodman –  Seelenklang –  Übergänge und Geschlechtswandel –  Bewegung durch die Kraft der Geister –  Jakobsleiter –  Elementale und neue Synapsen –  Phönix und Palingenesie –  Steinhart und meilenweit, wo der Schuh drückt

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  • 2008

  • 01. August – 03. August 2008

    Semriach, Steiermark

    Themen
    Baumbefragung –  Doppelgänger, der Golem –  Energiearbeit –  Fadenspiele – Kampf der Geister –  Ouroboros –  Teufel als magischer Lehrer –  Träumen

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  • 2007

  • 27. Juli – 29. Juli 2007

    Gamlitz, Steiermark

    Themen
    Rituelle Inszenierung –  Schamanisches Theater –  Schamanismus und Mitgefühl –  Träume –  Shiva Nataraja, der kosmische Tanz – Spiegelneuronen

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  • 2006

  • 11. August – 13. August 2006

    Stattegg, Steiermark

    Themen
    Arbeit mit Tieren –  Pflanzenkonzert – Psychopompos – ritual sensing, Schamanisches Theater – Schamanismus bei Kindern

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14. Juli – 16. Juli 2017

VERWANDLUNG

Ich war sofort mit einem Tiger im Gras. Es war so hoch, über Kopf hoch, Sicht gleich Null. Der Tiger ist zielstrebig voran. Ich habe keine Ahnung gehabt, es war so schön, teilweise dieses Folgen, teilweise dieses selber Gehen und Gehen. Das Gras geht wieder zu und es raschelt. Nachts waren wir auf einem Hügel mit einem Bau, ohne Gras, es war darüber ein Sternenhimmel und unterhalb des Hügels war das Gras. Im Baum ist ein Tier gesessen, ich habe es nicht gesehen. Es ist etwas darüber geflogen. Es war so spürbar, im Gras zu sitzen. Ich spüre welche, ich sehe sie nicht, aber ich weiß, sie sind da. Kurz bevor der Morgen dämmert, unten ist es schon hell, oben ist es noch ganz dunkel mit den der Sternen. Es ist si dieses: “Was kommt jetzt? Was wird sein?” Aber man sieht es noch nicht. Dann kam der Tag. Die Nacht hat sich in den Tag geändert, es war kein Gras mehr, es waren lauter Blumen. Sie waren poppig, poppig groß, und ich habe getanzt.

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Ich habe sehr viel gesehen. Es war eine aufwühlende Reise. Ich habe gesehen, dass die Erde zur Sonne geworden ist. Ich habe die Zerstückelung der Erde gesehen, ein schwarzes Loch, alles mögliche, die Planeten, den Mond, der auf der Erde im Ozean schwimmt. Und zum Schluss ist das Erdinnere die andere Seite der Medaille der Erdoberfläche. Das Erdinnere, der Erdmittelpunkt, ist der Spiegel von dem, was an der Erdoberfläche ist.

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Ich hatte irgendwie eine Erkenntnisreise. Es ist mir der Gedanke gekommen, wie stelle ich mir die Zukunft vor. Und da war mein Interesse total spirituell und Aufgehen im Ewigen und ich weiß nicht was. Jedenfalls bin ich langsam dahin geschritten in diese Richtung und auf einmal bin ich gestanden und habe gewusst, so geht es nicht. Ich habe zuhause viele Verpflichtungen und ich könnte darauf auch nicht verzichten. Ich möchte für wen da sein in irgendeiner Form, wenn wer was braucht, und da habe ich mich dann verwandelt. Ich bin ein Felsen geworden, das habe ich richtig gespürt. Oben am Kopf ist eine Pagode gesessen zuerst. Dann habe ich mir gedacht, was soll ich jetzt als Felsen? Da kommt ja niemand zu mir, und dann habe ich aus mir heraus einen Weg gemacht, um mich herum spiralförmig bis hinauf, sehr sanft ansteigend, mit Blumen besetzt. Es hat wunderschön ausgeschaut bis hinauf, und da bin ich auch geistig mit und habe mir gedacht, wer zu mir will, muss zu meinem Kopf oder so ähnlich. Und da oben, wie ich bei den Gedanken war, war keine Pagode mehr, sondern es war dann auf einmal Natur. Und da habe ich erfahren, dass man für jeden das bieten muss, was er braucht. Der Eine ist gekommen und es war ein Garten mit lauter Blüten. Beim Anderen war ein Teich da und Vögel haben gesungen, also wunderschön. Und dann am Schluss ist es dunkel geworden und der Vollmond ist gekommen. Da haben dann die Johanniskäfer ihre Lichter gehabt und die Lotosblüte ist aufgegangen. Das war mein Schluss.