2019

Reise in den Nervus vagus

Es war eine spannende Reise. Ich wollte durch den Körper wandern, zuerst war alles nur in Umrissen. Die Bewegung war auf Schienen nach unten rutschend. Es sind viele verschiedene Bilder gekommen, z.B. ein altes marodes Haus, das dann heile Formen annahm. Und noch etwas, das sich veränderte. Meine Hände wurden besser, ich hatte vorher Schwierigkeiten. Am Ende der Reise spürte ich Entspannung und fühlte mich angenehm.

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Meine Reise verlief in 2 Teilen. Zuerst bin ich nur langsam in Schuss gekommen. Ich habe Probleme mit Freundschaften und Beziehungen. Der Nervus Vagus sagte mir, wie du mit dem allem umgehst. Gehe zuerst mit dir gut um, dann kommt auch alles andere ins Gute.
Im zweiten Teil spürte ich zwei widerstreitende Gefühle, Bauch und Kopf. Er wies mich darauf hin, dass die linke und die rechte Hand für jeweils die andere Gehirnhälfte zuständig ist. Darum soll ich immer die Hände zusammenlegen.
Heute gibt die linke Hälfte Vollgas, die rechte Seite ist kalt. In der Mitte habe ich eine Barriere. Er sagte mir, konzentriere dich aufs Atmen, und dann hat sich die Mitte geschlossen.

Buddhas Blumenrede

Ich bin auf einmal unter vielen Gazellen gewesen, die sich eng um mich gedrängt haben. Durch ihr Drängen haben sie mich auch gelenkt und zur Blume geführt.
Die Blume stand alleine, sie hatte eine einzelne blaue Blüte mit einem gelben strahlenden Kern. Sie sagte zu mir: „Du siehst blau, weil dir das entspricht. Ich habe alle Farben und jeder sieht sie auf seine Art.“
Daraufhin habe ich die Blume gegossen. Sofort hat sie noch ein paar Blüten angesetzt, die aber verschieden färbig waren. Von den Blüten gingen Farbstrahlen aus und haben einen großen Regenbogen gebildet. Die Blume sagte dann: „Am Ende des Bogens wirst du alles sehen und verstehen.“
Dann bin ich wieder mit meinen Gazellen eng gedrängt zum Ausgangspunkt zurück gegangen.

Schwarmverhalten: Kraft holen

Ich hörte die Klänge des Waldes, Vogelgezwitscher, die Klänge des Tages und der Nacht. Dann hörte ich den Klang der Sterne, den Grundton der Erde.
Danach gab es eine Veränderung in der Wahrnehmung. Man kann auch Geschmäcker etc. hören. Und die Stille ist wichtig.
Ich bin ins Universum geschleudert worden. Und mir wurde klar: „Die Intelligenz des Universums ist immer da und die ideale Kraftquelle.“

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Mir ist eine Eule erschienen als Kraft der Natur.
Es kamen die Geräusche der Bäume als Kraft, danach das frei fließende Wasser in verschiedenen Varianten als mein Element (in Wolken, Regen, Bach und Fluss).

Gemeinsame Reise zum heiligen Berg

Ich war unterwegs mit den anderen und kam zu einem weißen Berg, der aussah wie ein Zuckerkegel.
Wir alle sind in breiter Formation geflogen und haben uns ihm angenähert. Je näher wir kamen, desto einfacher ging es.
Wir sind um den Berg geflogen und dann schräg nach oben. Dann flogen wir zurück.
Für mich war überraschend, in diesen Schwarm zu gehen.

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Ich flog links außen und habe rechts nicht merklich etwas gespürt.
Es war ein Vulkan mit einem Vulkansee. Beim Hineinschauen kam mir zu Bewusstsein: der beste Weg ist Selbsterkenntnis.

Reise für Tikun olam

Ich bekam die Botschaft: „positive Träume haben die Leute, aber danach setzen sie diese nicht um. Jeder einzelne ist gefordert. Alle klagen, aber keiner tut es.
Das gilt auch für zwischenmenschliche Beziehungen. Man nimmt wahr, aber man arbeitet nicht weiter daran. Die Achtsamkeit den anderen gegenüber fehlt”.

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Ich habe viele Helferlein gesehen, die die Teile im Universum zusammengetragen haben.
In Jerusalem steht ein großer Krug in allen Farben. In den haben sie alle Teile gegeben.
Dann hat die Sonne darauf geschienen, und es gab ein großes Fest.

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Ich kam mir vor wie Sterntaler, denn ich hatte einen großen Korb mit Sternen. Alle Teilchen, die ich fand, sahen aus wie Sterne.
Dann kam der Tod vorbei und führte mich zu einem riesigen Baum, an dem ich die Sterne befestigte. Es schaute aus wie ein Christbaum, aber es war der Weltenbaum.